Bewusstseinswandel
Individuelle Sphäre: Der Freiheitsprozess für die Führung der Zukunft
Die Forschung und das Zeitgeschehen weisen deutlich darauf hin: es vollzieht sich ein elementarer Wandel, hin zu einem Bewusstsein der Freiheit und Kreativität. Der Freiheitsprozess ermöglicht Ihnen diesen Wandel individuell, geordnet und zielstrebig durchzumachen.
Der Vorstand, der Chef, der Manager, der Politiker, alle, die an der Spitze stehen wollen, haben die Verantwortung mit diesem Bewusstseins-Wandel in Führung zu gehen und »innere Führungskräfte« zu entwickeln.
Führungskraft wird dann eine Kraft, die Menschen von innen her leitet. Sie beginnt an dem Punkt, an dem Ich den Mut habe, aufzuhören, die immer gleichen, vorschnellen Antworten zu geben. Da wo Ich auf-höre, fängt Führung an, wo Freiraum, Vakuum entsteht, wo das Zukünftige hereintreten kann.
Das ist eine vom Alten befreite Perspektive, die das Bewusstsein für das Feld aller Möglichkeiten, für die Kreativität, öffnet. Die Menschen werden gemeinsam, im Dialog, zur Empfangsstation für das Zukünftige, das Sinnvolle und Schöne – so können Menschen freiwillig und ohne Herrschaft zusammenarbeiten.

Modul 1
Paradigma
Eine vollständige Sicht auf die Welt, die den Menschen körperlich, seelisch-sozial und geistig erfasst, ist die notwendige Voraussetzung für die Führung der Zukunft:
Realität – Was Materialismus bedeutet und wie er Freiheit und Kreativität unmöglich macht. Wieso es unpraktisch ist, nur ein Realist zu sein.
Kreativität – Was Spiritualismus und die Freiheit des Denkens bedeutet. Wozu es notwendig ist, ein Idealist zu sein.
Ich – Welche Rolle das Ich-Bewusstsein und die Seele, als Medium zwischen Realität und Kreativität, zwischen Vergangenheit und Zukunft spielt.
Wissenschaft – Wie sich das wissenschaftliche Arbeiten vom Einzelnen oder vom Ganzen her betrachtet unterschiedet und wie es zusammenhängt.
Freiheitsprozess – Freiheit nicht als Zustand der Willkür, sondern als Prozess der Erkenntnis zwischen »Freiheit von« und »Freiheit für«.

Modul 2
Denken
Denken ist nicht bloß der kalte, harte, intellektuelle, logische, rationale Verstand. Freies und kreatives Denken geht weit darüber hinaus: es richtet sich in das geistige Feld, es ist offen für Neues und es kann komplexe Zusammenhänge begreifen. Denken ist die Gestaltung der Zukunft:
Realistisches Denken – Wie der logische Verstand, zwischen Reflexion und Aktion, die Tatsachen schafft.
Kreatives Denken – Wie die kosmologische Vernunft, zwischen Absicht und Einsicht, neue Ideen hervorbringt.
Einseitiges Denken – Warum sowohl schwerfälliges, als auch leichtfertiges Denken eine destruktive Wirkung hat.
Vollständiges Denken – Wie sich die Zukunft aus der Wechselwirkung von realistischem und kreativem Denken entfaltet.
Denken ist Gesaltung – Wie das Ich durch höheres Denken die Wirklichkeit bestimmt und Realität erzeugt.

Modul 3
Steuerung
Ohne Klarheit über persönliche Muster und Motive, bleibt das Handeln auf die Vergangenheit bezogen und fremdbestimmt. Man kann nur mehr vom Selben tun und die Ergebinsse werden nichts Neues sein. Muster und Motive müssen auf den verschiedenen Bewusstseinsebenen klar unterschieden werden:
Persönliche Muster – Wie treiben unbewusste Verhaltensmuster auf der instinktiven, emotionalen und mentalen Ebene das Ich zum Handeln?
Persönliche Motive – Wie bestimmen unreflektierte Vorstellungen von Egoismus, Klugheit, Autorität und Ideologie das Handeln des Ich?
Problem und Paradox – Wenn das bestehende Bewusstsein nicht mehr ausreicht, Schwierigkeiten zu bewältigen, müssen das Denken und die Begriffe erweitert werden.

Modul 4
Führung
Führung beginnt damit, den Mut zu haben zu sagen: »Nein, Ich weiß auch nicht mehr wo es lang geht«. Ich muss aufhören, die immer gleichen, vorschnellen Antworten zu geben. Da wo Ich auf-höre, fängt Führung an, wo Freiraum, Vakuum entsteht, wo das Zukünftige hereintreten kann:
Individuelle Begriffe – Wie das Ich sein Handeln durch intuitives, inspiratives und imaginatives Denken selbst bestimmten kann.
Individuelle Motivation – Wie das Ich, durch Begriffe von Liebe, Empathie, Führungskraft und Information, zu eigenen und richtigen Motivationen für sein Handeln kommen kann.
Verbindliche Information – Wie sich eine Gemeinschaft von »Ichen«, trotz individueller Begriffe und Motivationen, verbinden kann.

Modul 5
Dialog
Dialog ist ein Prozess durch den Kreativität hindurch geht. Die Bildung von klaren Begriffen zur Lösung komplexer Zukunftsfragen, erfordert die dialogische Kommunikation mit anderen Menschen. Der Zusammenhang von Diskussion und Dialog muss klar sein:
Diskussion – Warum ist die Diskussion nur zur Beantwortung komplizierter Probleme im technischen Bereich das richtige Verfahren?
Dialog – Im Dialog entwickeln wir gemeinsam Zukunft, Freiheit und Kreativität. Er ist die notwendige Kommunikation zur Lösung komplexer Fragen im geistigen Feld.
Dialogische Kommunikation – Die praktische Anwendung des Freiheitsprozesses im Team.
Dialogische Führung – Die praktische Anwendung des Frieheitsprozesses im Führungs-Alltag.

Modul 6
Entwicklung
Die Entwicklung der eigenen Führungskraft, Fähigkeit und Aufgabe ist notwendig für die selbstbestimmte und selbstorganisierte Arbeit im Unternehmen. Wird die Führung der Zukunft wirksam, entsteht das Unternehmen der Zukunft, dass seine Aufgabe für das Soziale Ganze erfüllen kann:
Dreifache Dreigliederung – Der Freiheitsprozess verbindet die individuelle Sphäre der Führungskraft mit der globalen Sphäre der Weltwirtschaft und der zentralen Sphäre der Unternehmen. Ein einfaches Bild zeigt diesen komplexen Zusammenhang und gibt Orientierung für die Zukunft.
Assoziation – Zukunftskreis, Verbinden mit anderen Unternehmen, nicht mehr alleine für alles verantwortlich sein.

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in die Zukunft
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Kurzbegriffe für die Führung der Zukunft
Ich
Ich bin nicht nur Ego, Ich bin auch JCH. Das Ego ist die gewordene Realität meines Ich. Das JCH ist meine werdende, zukünftige Kreativität – mein Potenzial, meine Fähigkeit, mein schöpferisches Wesen. Ich bin wach zwischen Ego und JCH. Ich habe die Aufgabe, zu begreifen, wer JCH eigentlich bin und was JCH wirklich will, um dann mein Ego in den Dienst dieser höheren Sache zu stellen.
Körper
ist das materielle, die Physis, das Außen. Die Außenwelt erlebe Ich als Raum und Zeit, als Licht und Schatten, als beständig und gegenständlich, aber auch als vergänglich. Ich kann mich als Subjekt von den Objekten der Außenwelt unterscheiden. Diese Unterscheidungsfähigkeit ist die Grundlage für die Freiheit – die Materie macht's möglich. Belebte Materie ist Leib – das Leben ist der durchwirkende Geist.
Geist
ist das nicht-materielle, die Antimaterie, der Logos, das Pneuma, das Innen. Geist findet man nicht in Gehirnen. Geist ist ein allgemeines, raum- und zeitfreies Feld in dem sich Ideen entwickeln, mit denen Jeder der Denken kann, in Verbindung kommt. Der Geist ist schöpferisch und wesentlich. Aus ihm kommt das Neue und Zukünftige. Wirklich kreatives Denken bedeutet, sich durch dieses geistige Feld zu bewegen.
Seele
ist meine Psyche, das Dazwischen, zwischen Körper und Geist. In der Mitte meiner Seele bin Ich wach, Ich bin bei Bewusstsein – bei Ich-Bewusstsein. Aus dieser Mitte heraus kann Ich sowohl körperliche Außenwelt, als auch geistige Innenwelt wahrnehmen und in beide hineinwirken. Die Seele ist der Zwischenraum, indem Ich als Medium zwischen Außen und Innen, selbstbewusst meinen Freiheitsprozess fortbewege.
Verstand
ist die Fähigkeit mit der körperlichen Außenwelt umzugehen. Durch realistisches Denken reflektiert der Verstand die Tatsachen (äußere Sinneswahrnehmung), verarbeitet diese und entscheidet sich für Handlungen durch die Tatsachen entstehen. Der Verstand macht Analyse (Unterschiede), ist rational (berechnend) und kommt durch formale Logik zu seinen Schlussfolgerungen und Entscheidungen.
Vernunft
ist die Fähigkeit mit der geistigen Innenwelt umzugehen. Durch kreatives Denken entwickelt die Vernunft Ideen, indem sie Fragen und Absichten aussendet und Einsichten (innere Sinneswahrnehmung) vernimmt (Vernunft kommt von Vernehmen). Die Vernunft macht Synthese (Zusammen-hänge), ist integral (vervollständigend) und kommt durch kosmische Logik zu neuen Erkenntnissen.
Realität
ist der Teil der Wirklichkeit, der schon geworden ist – die Wirkung. Die Realität ist das, was mir im Außen Gegenübersteht und was bereits Vergangenheit, was alt ist. Realisten meinen, sie könnten die Welt nur gestalten, indem sie die Tatsachen der Außenwelt durch ihre Handlungen verändern. Ohne Idealismus und Kreativität führt ein einseitig realistisches Handeln aber in den Niedergang, weil nichts Neues in Gedanken entwickelt wird.
Kreativität
ist der Teil der Wirklichkeit, der noch werden will – das Wirkende oder Wesentliche. Die Kreativität ist das, was Ich von Innen selbst hervorbringe und was noch Zukunft, was neu ist. Idealisten meinen, sie könnten die Welt nur gestalten, indem sie die Ideen der Innenwelt durch ihr Denken entwickeln. Ohne Realismus und Realität führt ein einseitig idealistisches Denken aber in den Niedergang, weil nichts Neues in die Tat umgesetzt wird.
Materialismus
Alles was ist, ist aus Materie entstanden, auch der Geist – auf einer blauen Murmel, die vom Urknall herausgewirbelt, durch die endlose, kalte Dunkelheit rast. Das ist für viele selbstverständlich, ohne dass ihnen bewusst wäre, dass man das nur glauben, aber nicht wissen kann. Die Wirklichkeit lässt sich so einseitig nicht erklären, denn in diesem Rahmen ist Freiheit unmöglich. Die Lösung ist, die Materie durch kreatives Denken zu spiritualisieren, sie mit lebendigen Begriffen zu durchdringen.
Egoismus
Der erste Schritt in der Entwicklung zur Freiheit ist der Egoismus. Ein Bewusstsein trennt sich aus der bewusstlosen Einheit heraus. Nun kann es sich vom Ganzen unterscheiden und damit selbst entscheiden. Dazu muss es auch vergessen, was sinnvoll, gut, wahr, schön oder richtig ist. Wäre das immer klar, gäbe es keine freie Wahl – Irrtum und Lüge gehören dazu. Die Aufgabe ist, vom Ego zum Ich zu werden indem Ich den Sinn des Ganzen begreife und Liebe zum JCH entwickle.
Freiheit von
Beschreibung folgt.
Freiheit für
Beschreibung folgt.