Journal

In diesem Blog, kommen Sie auf ganz neue Gedanken.

»Kreativität« ist die Quelle des Fortschritts, der Ursprung neuer Ideen, neuer Produkte und neuer Lösungen. In der kreativen Weltwirtschaft wird diese Kreativität nicht länger durch Geldmangel oder Profitstreben gebremst, sondern durch ein neuartiges Denken über wirtschaftliche Assoziationen, Kredite, Investitionen und Subventionen gefördert und ermöglicht.
Beim Geld geht es darum, wie die Kreativität des Einzelnen für das Soziale Ganze wirksam werden kann. Das kann man nicht diskutieren. Für komplexe Fragen, die das menschliche Innere, Kreativität, das Seelische oder das Soziale betreffen, braucht es Dialog.
In einer Zeit, in der der Niedergang von Unternehmen und Wirtschaft immer deutlicher wird, stellt sich erneut die Frage nach dem wahren Sinn des Wirtschaftslebens. Geht es nur darum Profite zu erwirtschaften oder gibt es einen tieferen/höheren Zweck?
Für die Zukunft ist es notwendig, nicht in Schubladen, sondern in lebendigen Prozessen zu denken, um konkrete und zeitgemäße sozialökonomische Begriffe zu entwickeln und das Geld zu befreien.
Geld durchdringt unser alltägliches Leben, vom Größten bis ins Kleinste. Es beherrscht das Wirtschafts- und Gesellschaftsleben. Dennoch wird die Frage, was Geld im eigentlichen Sinne ist, selten gestellt. Stattdessen bestimmen unhinterfragte Stereotype unser Denken und Handeln.
Wenn es um Freiheit geht, wird immer wieder gern das Zitat »Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt.« gebracht. Aber Freiheit mit Grenzen ist unlogisch – die kann es nicht geben. Die menschliche Fähigkeit zur Kreativität ist die Lösung, denn sie ist die Freiheit, um die es heute geht.
In der materialistische Weltsicht ist die Sonne bloß ein extrem großer Feuerball. Wolfgang Held gibt in seinem Vortrag »Das Geheimnis der dreifachen Sonne« wichtige Denkanstöße, um dem wirklichen Wesen der Sonne – das uns Liebe, Erkenntnis und Entwicklung spendet – näher zu kommen.
Kritiker werfen gegenüber dem Freiheitsprozess immer dieselben Argumente auf: zu idealistisch, zu utopisch, zu esoterisch, zu abstrakt, zu unpraktisch und gegen die herrschenden Strukturen nicht umsetzbar. Aber genau darum geht es im Freiheitsprozess: einen Gegenpol und eine Erweiterung zum allgegenwärtigen Realismus, den Ideologien, der Exoterik und den längst unpraktisch gewordenen und immer selben konkreten Handlungsnormen zu schaffen.
Für Bazon Brock ist die Unterscheidung von Kunst und Kultur wichtig, da Künstler und Wissenschaftler immer mehr »individuelle Autorität« erlangten. Er kritisiert die heutige Rückbindung an Kollektive und fordert mehr Autonomie für kreative und wissenschaftliche Freiheit.
Viele Leute sprechen im Alltag unbewusst von »man«, »du« oder »wir«. So zu sprechen ist eine Form der Unfreiheit, die Verantwortungslosigkeit und Passivität fördert. Indem Ich bewusst »Ich« sage, übernehme Ich Verantwortung, werde aktiv und verwirkliche meinen Willen.
Geld soll als Tauschmittel, Wertmaßstab und zur Wertaufbewahrung dienen – doch zugleich wird es für Spekulation, Zinsen und Profite gebraucht. Diese Vorstellungen widersprechen sich diametral.
Anstatt egozentrische Bitten an eine höhere Macht zu richten, plädiere ich für eine erwachsene Form des Gebets. Dabei liegt der Fokus auf der eigenen Aufgabe im Dienst der höheren Sache und auf der Erkenntnis des eigenen Beitrags zum Ganzen.
Götz Werner, Gründer der Drogeriemarktkette dm, war ein erfolgreicher Unternehmer und Vordenker. Seine unkonventionellen Ideen zur Unternehmensführung stellen traditionelle Modelle in Frage und inspirieren moderne Unternehmenskulturen bis heute.
Das Geld galt ursprünglich als Symbol für Opferbereitschaft und Freiwilligkeit in der Gemeinschaft. Im Laufe der Geschichte verlor es seinen spirituellen Wert und verkam zum Spekulationsobjekt.
Die Überwindung des Egoismus, ist nicht durch die Rückkehr in ein kollektivistisches »wir«, sondern nur durch die Entwicklung des individuellen »Ich« bis hin zum »JCH«, dem höheren Selbst, möglich.
»Investoren« lassen Geld »für sich arbeiten« – aber nur Menschen arbeiten! Diese Ausbeutung schafft Abhängigkeiten, führt zu Konflikten und Gewalt und schadet letztlich der gesamten Gesellschaft.
Konstruktivismus besagt, dass Wissen subjektiv konstruiert und objektive Wahrnehmung unmöglich ist. Ohne gemeinsame Wahrheit, ist jedoch totalitäre Macht nötig, um Überzeugungen durchzusetzen.
Industrieunternehmer tragen große Verantwortung, gestützt auf Mut und eine oft unbewusste innere Kraft. Der Freiheitsprozess hilft, diese Kraft und die darin liegende Berufung bewusst zu erkennen.