Journal

In diesem Blog, kommen Sie auf ganz neue Gedanken.

Über die Höhe der Steuerbelastung für die Bürger wird oft berichtet. Was die Belastung durch Zinsen und besonders indirekte Zinsen bedeutet, wird dabei oft nicht gesehen. Nimmt man Steuern und Zinsen zusammen, bleiben für 80% bis 90% der Haushalte von jedem «verdienten» Euro nur weniger als 30 Cent übrig. Die mit dem Freiheitsprozess vorgestellte kreative Weltwirtschaft bräuchte weder Steuern noch Zinsen.
Es gibt drei unscheinbare, aber mächtige Triebe, die unser soziales Leben stören: (1) Wir fühlen uns von anderen gestört oder stören selbst, (2) wir wollen andere nach unserem Geschmack verändern, und (3) wir neigen dazu, andere zu belehren. Durch diese antisozialen Triebe entsteht viel Streit, Frustration und Unfreiheit. Doch was wäre, wenn wir diese Muster durchschauen und durch gezielte soziale Gegenimpulse lösen?
Der amerikanische Politiker und Ökonom Lyndon LaRouche erkannte, dass echter wirtschaftlicher Fortschritt nicht nur von Wissenschaft und Technologie abhängt, sondern von der kreativen Kraft des Menschen. Kunst ist dabei essenziell, denn sie schult das schöpferische Denken, das bahnbrechende Entdeckungen ermöglicht. Ohne eine blühende Kultur stagniert nicht nur die Gesellschaft – auch die Wirtschaft erstarrt.
Seit Jahrhunderten beschäftigt sich die Physik mit den fundamentalen Gesetzen des Universums – doch was ist mit dem Geist? Namhafte Physiker, darunter Nobelpreisträger und Pioniere der Quantenmechanik, hinterfragen die materialistische Weltsicht. Sie erkennen Bewusstsein als grundlegenden Bestandteil der Wirklichkeit und fordern ein neues Verständnis von Geist und Materie. Einige interessante Zitate sind in diesem Artikel gesammelt.
Zukunft, Kreativität und Freiheit – freies und kreatives Denken – gleich zu setzen, klingt vielleicht zunächst nach einer Provokation. Aber wenn Ich mir das einmal zu Gemüte führe, mich in diesen Zusammenhang hineindenke, dann wird bald klar, dass sie sehr eng miteinander in Verbindung stehen.
Als Asozialen Mechanismus bezeichne ich einen Vorstellungskomplex, der sich unbemerkt in unseren Köpfen und damit über den Sozialen Organismus breit gemacht hat. Der Asoziale Mechanismus beherrscht das Denken und Handeln. Er erzeugt Verdrehung, Verwirrung, Unterdrückung, Gewalt und Krieg im Kleinen und im Großen, immer und überall. Er laugt die Erde und den Menschen aus – und er hat die Zukunft, das Ideale und Schöne, den Menschen als kreatives Wesen zum Sperrgebiet geklärt.
»Kreativität« ist die Quelle des Fortschritts, der Ursprung neuer Ideen, neuer Produkte und neuer Lösungen. In der kreativen Weltwirtschaft wird diese Kreativität nicht länger durch Geldmangel oder Profitstreben gebremst, sondern durch ein neuartiges Denken über wirtschaftliche Assoziationen, Kredite, Investitionen und Subventionen gefördert und ermöglicht.
Beim Geld geht es darum, wie die Kreativität des Einzelnen für das Soziale Ganze wirksam werden kann. Das kann man nicht diskutieren. Für komplexe Fragen, die das menschliche Innere, Kreativität, das Seelische oder das Soziale betreffen, braucht es Dialog.
In einer Zeit, in der der Niedergang von Unternehmen und Wirtschaft immer deutlicher wird, stellt sich erneut die Frage nach dem wahren Sinn des Wirtschaftslebens. Geht es nur darum Profite zu erwirtschaften oder gibt es einen tieferen/höheren Zweck?
Für die Zukunft ist es notwendig, nicht in Schubladen, sondern in lebendigen Prozessen zu denken, um konkrete und zeitgemäße sozialökonomische Begriffe zu entwickeln und das Geld zu befreien.
Geld durchdringt unser alltägliches Leben, vom Größten bis ins Kleinste. Es beherrscht das Wirtschafts- und Gesellschaftsleben. Dennoch wird die Frage, was Geld im eigentlichen Sinne ist, selten gestellt. Stattdessen bestimmen unhinterfragte Stereotype unser Denken und Handeln.
Die Verbindung zwischen Beuys' Honigpumpe und der anthroposophischen Sichtweise der Bienen liegt in der Betonung des organischen, lebendigen Prozesses und der transformativen Kraft der Arbeit und der Liebe. Der Honig symbolisiert dabei die Süße und den Reichtum, die aus gemeinschaftlicher Arbeit und Hingabe entstehen können.
Wenn es um Freiheit geht, wird immer wieder gern das Zitat »Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt.« gebracht. Aber Freiheit mit Grenzen ist unlogisch – die kann es nicht geben. Die menschliche Fähigkeit zur Kreativität ist die Lösung, denn sie ist die Freiheit, um die es heute geht.
In der materialistische Weltsicht ist die Sonne bloß ein extrem großer Feuerball. Wolfgang Held gibt in seinem Vortrag »Das Geheimnis der dreifachen Sonne« wichtige Denkanstöße, um dem wirklichen Wesen der Sonne – das uns Liebe, Erkenntnis und Entwicklung spendet – näher zu kommen.
Kritiker werfen gegenüber dem Freiheitsprozess immer dieselben Argumente auf: zu idealistisch, zu utopisch, zu esoterisch, zu abstrakt, zu unpraktisch und gegen die herrschenden Strukturen nicht umsetzbar. Aber genau darum geht es im Freiheitsprozess: einen Gegenpol und eine Erweiterung zum allgegenwärtigen Realismus, den Ideologien, der Exoterik und den längst unpraktisch gewordenen und immer selben konkreten Handlungsnormen zu schaffen.
Joseph Beuys' revolutionäre Idee »Jeder Mensch ist ein Künstler« hat das Verständnis von Kunst, Menschsein und gesellschaftlicher Verantwortung auf den Kopf gestellt. Dieser Artikel ist eine kleine Reise in die Tiefen und Höhen Ihrer eigenen Kreativität!
Für Bazon Brock ist die Unterscheidung von Kunst und Kultur wichtig, da Künstler und Wissenschaftler immer mehr »individuelle Autorität« erlangten. Er kritisiert die heutige Rückbindung an Kollektive und fordert mehr Autonomie für kreative und wissenschaftliche Freiheit.
Viele Leute sprechen im Alltag unbewusst von »man«, »du« oder »wir«. So zu sprechen ist eine Form der Unfreiheit, die Verantwortungslosigkeit und Passivität fördert. Indem Ich bewusst »Ich« sage, übernehme Ich Verantwortung, werde aktiv und verwirkliche meinen Willen.